Was ist Triggerpunkt-Therapie
Myofasciale Triggerpunkte sind eine häufig übersehene und missverstandene Quelle quälender und weit verbreiteter Muskel-Skelett-Schmerzen der Menschen.
Was ist ein myofascialer Triggerpunkt und wie entsteht er?
Ein myofascialer Triggerpunkt ist ein Ort erhöhter Reizbarkeit in einem verspannten Faserbündel des Skelettmuskels und befindet sich im Muskelgewebe und/ oder seiner Hülle.
Diese lokale „Verspannung“ in einem Muskel können durch eine akute Überlastung, Ermüdung durch Überarbeitung, ein direktes Trauma und Unterkühlung im Muskelgewebe entstehen.
Zusätzlich können Gelenkerkrankungen, Organerkrankungen und emotionaler Distress sich auf diese Struktur negativ auswirken.
Symptome eines myofascialen Triggerpunktes:
1. Lokales schmerzempfinden auf Druck
2. Übertragungsschmerz
Ein „aktiver“ Triggerpunkt kann in ein ganz bestimmtes Gebiet im Körper ausstrahlen und dort einen Schmerz verursachen.
Diese Eigenschaft macht die Triggerpunktbehandlung für den Betroffenen sehr interessant.
Oft findet man keine direkten Ursachen für Kopfschmerzen, Sensiblitästsstörungen in den Extremitäten, Zahnschmerzen,… im betroffenen Gebiet und ist so ratlos woher die Beschwerden kommen können.
An Hand langjähriger Untersuchungen hat man Tabellen von myofascialen Triggerpunkten erstellt und ihnen ganz genaue Regionen im Körper zugeteilt.
So ist es möglich eine Diagnostik durchzuführen, ob ein Triggerpunkt oder eine andere Struktur für die Schmerzen des Kunden zuständig ist.
Die Behandlung:
Die myofascialen Triggerpunkte werden an Hand einer genauen Diagnostik aufgespürt und durch eine Art „Druckbehandlung“ gelöst, oder durch Anwendung von Dry needling reguliert.
Zusätzlich bekommt der Kunde Eigenübungen um ein Rezidiv zu verhindern.